Besuch im Atombunker in der Wetterau - Mit Führung
Tour am Wochenende oder Feiertag
Zwischen 1965 und 1970, in der Zeit des Kalten Kriegs, entstand der Atombunker für den Zivil- und Katastrophenschutz in Niddatal. Ursprünglich sollten acht dieser Anlagen um die Stadt Frankfurt herum gebaut werden. Es blieb jedoch bei dieser einen Anlage. In der Bunkeranlage hätten 92 Personen für 30 Tage vollständig unabhängig von der Außenwelt überleben können. Neben Wasser, Luft und Stromversorgung waren Klimaanlagen, Sanitärbereiche, der medizinische Bereich, ein Dekontaminationsbereich und eine Küche vorhanden.
Dieses gut erhaltene Zeitzeugnis ist das Ziel unserer Radtour. In der anderthalbstündigen Führung besichtigen wir alle drei Etagen des Bunkers. Der Kostenbeitrag dient der Erhaltung des Bunkers.
Die Tour führt in moderatem Tempo entlang der Nidda-Aue über Bad Vilbel und Karben. Die Strecke ist weitgehend flach mit wenigen kurzen Steigungen. Wir kürzen an 2 - 3 Stellen den direkten Nidda-Uferweg ab und werden mittags am Atombunker ankommen.
Nach der Besichtigung radeln wir abseits der Nidda durch zwei Wälder mit Aussicht auf die Skyline. Wir streifen Rendel und Gronau, bevor wir in Bad Vilbel zur Nidda zurückfinden. Dort ist eine Schlusseinkehr geplant.
Bitte Getränke und Verpflegung für unterwegs mitbringen (keine Mittagseinkehr).
20 € für Führung im Atombunker
45 km, Schwierigkeit **mittelschwere Tour, 15 bis 18 km/h , 200 Höhenmeter
Tourenleiter/in:
Anmeldung ab 23.08.2025 möglich
Startort
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