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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Positive Resonanz vor kleinem Kreis

Über 80 Aktive alleine in der Touren-AG, zahlreiche Helfer auf dem Radreisemarkt, häufige Erwähnung in den lokalen Medien, mehr als 1.800 Mitglieder in Frankfurt, Aufnahme des ADFC in die Neubürger-Begrüßungsmappe der Stadt, weitere Verbesserung der Radverkehrssituation – der Rückblick auf das Jahr 2005 war durchaus positiv. Nur die Zahl der Besucher der Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Bornheim schien für einen Verein dieser Größe doch etwas enttäuschend.

Gut 30 Aktive fanden den Weg in den Clubraum 2 des Bürgerhauses. Hier präsentierte Vorstandsmitglied Simone Bolte eine positive Bilanz der Arbeit.

Radreisemarkt: mit 900 Besuchern war auch die letztjährige Veranstaltung ein Erfolg, jedoch blieb sie leicht hinter den Erwartungen zurück. Gründe dafür könnten der Termin am verkaufsoffenen Sonntag und der zeitgleich stattfindende Bonner Radreisemarkt sein.

Auf der Landesversammlung des ADFC Hessen war Frankfurt mit sieben Teilnehmern vertreten. Bertram Giebeler wurde wieder zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt (was weiterhin für eine gute Zusammenarbeit zwischen dem KV Frankfurt und dem LV sorgt). Alfred Linder wurde zum „Raddiebstahl Präventionsbeauftragten“ ernannt. Dadurch hat er seinen Wirkungsbereich über die Grenzen Frankfurts hinaus ausgebaut, ist aber weiterhin mit der Codier AG auch in Frankfurt aktiv.

Mit Infoständen war der ADFC in der Öffentlichkeit präsent. Erwähnt seien hier nur der Fahrradtag auf der Zeil, das Museumsuferfest oder der AOK Familientag im Grüneburgpark.

Technisch wurde aufgerüstet: Die Finanzen werden mit Hilfe einer neuen Buchhaltungssoftware kontrolliert, zwei neue Computer wurden beschafft, ein DSL-Internetzugang im Infoladen installiert sowie je eine Digitalkamera für die Touren-AG und die Redaktion von frankfurt aktuell gekauft. Außerdem gibt es jetzt „Quicktower“ und „Easyflag“ – leicht aufzubauende Werbeträger für Veranstaltungen wie zum Beispiel die ADFC-Präsenz auf dem Museumsuferfest.

Die Entwicklung der Radverkehrspolitik in Frankfurt ist den letzten Ausgaben von frankfurt aktuell detailiert zu entnehmen – auch hier klang die Bilanz von Fritz Biel positiv.

Selbst der scheidende Kassenwart Jean Coquelin konnte erfreuliches berichten. Die Finanzlage des Vereins ist gut. Das kommt natürlich den Lesern von frankfurt aktuell zugute, denn die Mitgliederzeitung ist und bleibt ein „Zuschuss“-Projekt. Ein Projekt allerdings, das sechs Mal jährlich mit 3.000 Exemplaren über den ADFC hinaus wesentlicher Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins ist.

Nach all den guten Nachrichten war die Entlastung von Vorstand und Kassenwart nur noch eine Formsache. Daran schlossen sich die Berichte einzelner (soweit anwesend) Arbeitsgruppen an: AG Touren, AG KlauNix, Infoladengruppe, Kartografie, AG Unfall, Radreisemarkt, Frankfurt aktuell, AG Technik, Nordwest-Gruppe.

Nach der Wahl des neuen Vorstands berichtete Bertram Giebeler über die Arbeit des Landesverbands Hessen. Stichworte hier sind Qualitätssicherung der Hessischen Fernradwege, Bike & Business, Bett & Bike und Tourismus.

Als Delegierte zur Landesmitgliederversammlung in Offenbach am 23.9.2006 wurden Anne Wehr, Simone Bolte, Uwe Hofacker, Jean Coquelin, Alfred Linder, Michael Bunkenburg, Peter Schepko und Günter Tatara vorgeschlagen, als Ersatzdelegierte Gisela Schill, Albrecht Reinhard, Achim Isenberg und Michael Dorgarten.

Zum Schluss der Versammlung stellte Anne Wehr ihr Projekt „Ehrenbuch“ vor, in dem verdiente Frankfurter ADFC-Mitglieder vorgestellt werden sollen. Der 1. Eintrag wird Dr. Harald Braunewell gelten, der zu den Gründungsmitgliedern des ADFC Frankfurt zählt.   (ps)

Fotos: (ps)

26.05.2006 I ADFC Frankfurt am Main e. V. |