Radfahren ist „total in“
Ein paar der Radtouren vom Saisonbeginn seien beispielhaft erwähnt: Eine sehr hohe Beteiligung hatten am gleichen Sonntag (4.5.) die **-Tour in die Wetterau und die ***-Tour zum Buchberg. Es lief ebenso die **-Mittwochstour zu den Dietesheimer Steinbrüchen am 7.5. mit großem Erfolg (über 50 TeilnehmerInnen). Sogar zur großen Mountainbike-Trainingstour auf den Altkönig am 7.5. (Mittwoch) und zur Sonntagstour nach Limburg am 11.5. (seit Jahren ein Klassiker) – beides Touren mit sehr hohen Anforderungen – kamen so viele RadlerInnen wie nie zuvor. Auch die thematisch ausgerichteten Touren verzeichneten einen großen Zulauf: Für die InDerStadt-Tour von Park zu Park am 27.4. haben sich trotz sehr unbeständiger Witterung über 50 TeilnehmerInnen interessiert. Die schon recht spezielle Tour am 3.5. zu sozial benachteiligten Siedlungen, die zu einer ganz unüblichen Zeit – samstags 13 Uhr – startete, fand regen Anklang und war darüber hinaus ausgesprochen interessant. Auch die botanische Fahrrad-Tour am 11.5. war mit über 50 TeilnehmerInnen sehr gut besucht. In diesem Zusammenhang muss selbstverständlich auch der Karfreitag mit seinen vielen Rad-Sternfahrten nach Ilbenstadt und insgesamt 300 RadlerInnen aufgeführt werden, worüber im letzten frankfurt aktuell ausführlich berichtet wurde.
Auch allgemein geht es mit dem Radfahren in Frankfurt deutlich aufwärts. Ein großer Fortschritt ist dabei die weitgehende Öffnung von Einbahnstraßen mit Tempo 30 für den Gegenverkehr. Wie der Presse zu entnehmen war, soll dies ja noch zu großen Teilen in 2003 realisiert werden. Auch das kürzlich angelaufene Call-a-bike-Projekt der DB ist in diesem Zusammenhang positiv zu sehen, dürfte es doch noch mehr RadfahrerInnen auf die Frankfurter Straßen (Radwege?) bringen. Radfahren ist also wirklich total in. Christian Kümmerlen |
8. Mai 2003 ADFC Frankfurt am Main e. V. |