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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Kaufen. Und lesen.

Luckily, the reality of cycle touring is that it can be as easy and luxurious – or as tough and challenging – as you care to make it. Certainly even the least rugged of riders could find little to object to in a gentle, flat tour, with easy daily stages between good hotels and restaurants, all luggage carried and a solicitous tour guide on hand to solve any problem. On the other hand, there are people who ride across deserts, cut toothbrushes in half to save weight and advocate carrying just three socks (two to wear, one in the wash).
For most the balance is somewhere in between ...
Buyer’s guide: touring
Velovision Issue 15, sept. 2004

Da haben wir ihn schon, den einzigen Nachteil, den ich bei Velovision gefunden habe: Das Magazin ist nur in englischer Sprache erhältlich. 68 Seiten, vier mal im Jahr, fast durchgängig farbig bebildert – für 40 Euro im Abonnement. Die Werbeanzeigen, die diesen Preis (mit)ermöglichen, sind angenehm und leserfreundlich auf den letzten Seiten zusammengestellt. So bleiben je Ausgabe weit über 50 Seiten, die ausschließlich einer Vision gewidmet sind: der Velo-Vision.

Auf den ersten Blick scheint Velovision ein Spezialrad-Magazin zu sein. Auf den Titelblättern tummeln sich tiefgelegte Liegeräder, rasende Trikes, Hundeanhänger, Rikschas im Schnee oder Falträder der neusten Generation (auf dem Dezemberheft 2002 ist aber auch ein normaler Rennfahrer zu sehen – allerdings so bizarr, dass keine Verwechslung mit einem der gängigen Radsportmagazine zu befürchten ist). Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass dieses Magazin eine ungeheure Vielfalt an Informationen anbietet, die für jeden Alltagsradler interessant sein können.
Fahrrad fahren in der Großstadt (hier London), Transport von Hunden in Anhängern, Produkttests (Packtaschen, Sturmey’s new Eight-Speed, Regenschutzkonstruktionen, Falträder, und, und, und.), Berichte über „Wet Weather Wheels“ in Seattle mit einer „Ride in the Rain website“, Messeseiten zur Spezi in Germersheim, zur Eurobike in Friedrichshafen oder zur Cycle in London, Artikel über den Einsatz pedalgetriebener Maschinen in Entwicklungsländern, über zwei durch China und Indien radelnde Schweizer Künstler oder eine kritische Betrachtung der niederländischen Fahrradkultur – in jedem Heft ist Lesenswertes zu finden.

Zu jeder Story gibt es eine Kontaktadresse (zumeist www und/ oder Telefonnummer) und zu den meisten Produktbeschreibungen die Bezugsquelle, oft mit Preisen.

„Spezialitäten“ wird reichlich Platz eingeräumt. Ausführlich wird berichtet über Velomobile, vollverkleidete Dreiräder, die im Test über eine Bahn gejagt werden. Wer braucht wieviel Watt, um 49 km/h zu erreichen? Oder ein handgetriebenes „Trike“, das Gehbehinderte velomobil macht – im Design weit entfernt von den alten „Behinderten“-Rädern kommt die Maschine als High-Tech-Renner daher.

Egal, ob über „Spinner“ oder „Freaks“ geschrieben wird, ob Kinderrennräder oder kanadische Sperrmüllabholer (per Fahrrad) vorgestellt werden – Velovision sprüht vor Begeisterung für die Pedal getriebene Fortbewegung auf Human Powered Vehicles.

Apropos Begeisterung: Velovision ist durchgängig bebildert, überwiegend farbig. Mit aussagekräftigen technischen Detailaufnahmen ebenso wie mit dramatischen Stimmungsfotos rasender Pedaleure in aller Welt. Wenn diese Zeitschrift dann noch in einem gut lesbaren Layout daher kommt, in erstklassiger Druckqualität, bleibt trotz der oben erwähnten Einschränkung (Das Magazin ist nur in englischer Sprache erhältlich) nur ein Tipp: Kaufen! Und lesen. Oder sich einfach an den Bildern erfreuen.

Velovision. Im Abo (40 Euro für 4 Ausgaben pro Jahr) erhältlich bei Kalkhoff, Soelling und Pedersen, Donnerschweerstraße 45, 26123 Oldenburg, Tel. 0441-8850389, kalle.kalkhoff@nwn.de. Kalle Kalkhoff verschickt gerne ein kostenloses Probeheft.
(ps)

Bike not looking old enough? There’s no real substitute for a life of hard knocks to give a frame that lived-in look, but one method of making it look nasty in a hurry is to do a very rough paint job with black “Hammerite” paint. Then, don’t clean it, and you’ll soon have the utility bike every commuter – and no thief – would be proud of Buyer’s guide: utility cycling,

Velovision issue 14, june 2004

10.03.2005 I ADFC Frankfurt am Main e. V. |