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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

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Kurznachrichten

ADFC-Aktive aus Bornheim und Umgebung – bitte melden!

Im Rahmen eines Sonderprojektes des Verkehrsdezernats ist der ADFC gebeten worden, seine Fach- und Ortskenntnis mit einzubringen. Die Situation für Radfahrer und Fußgänger in Bornheim soll verbessert werden, wozu ein Lückenschluss bei Radwegen/Radstreifen und zahlreiche Verbesserungen im baulichen Detail – bis zu Bordsteinabsenkungen – gehört. Im Frühjahr soll damit begonnen werden, Problemstellen systematisch zu erfassen und den Handlungsbedarf festzulegen.

Dass der ADFC bei dieser Aufgabe auf Unterstützung angesprochen wird, ist sinnvoll. Wozu haben wir 2.400 Mitglieder, davon eine Menge in Bornheim und Nachbarstadtteilen, von denen wiederum einige bei einer punktuellen Aktivität gern mitmachen würden.

Den Beitrag des ADFC bei dem Bornheim-Sonderprojekt koordiniert Bertram Giebeler. Wer also interessiert ist, an einer zeitlich begrenzten Unterstützung mitzuwirken, möge sich bitte bei ihm melden: verkehr [at] adfc-frankfurt [dot] de . Nähere Infos über Art und Termin der Aktivität folgen dann, nach Absprache mit den Fachleuten aus den Behörden.

Kennedyallee – Radweg stadtauswärts jetzt neu asphaltiert

Es war schon mal Thema in der Frankfurter Neuen Presse im Frühjahr 2012: der miserable Zustand des Radwegs an der Kennedyallee stadtauswärts zwischen Niederräder Landstraße und Schwarzwaldstraße/Oberforsthaus. Dieser Radweg fällt in den Verantwortungsbereich des Grünflächenamts. Wie auf einer Besprechung beim Straßenverkehrsamt im Frühsommer 2012 zugesagt, ist dieser Radweg jetzt neu asphaltiert und komfortabel befahrbar.

Die nächste Problemstelle – wir arbeiten gemeinsam mit dem Radfahrbüro an einer Lösung – ist dann die Querung der Rechtsabbiegespur, die Umfahrung der Tankstelle und die Querung der Schwarzwaldstraße vor dem Oberforsthauskreisel. Dahinter schließt dann die gut ausgebaute Radroute Sachsenhausen-Stadion an. Wenn diese Problemstelle beseitigt werden kann, ist eine alltagstaugliche Verbindung von der Kreuzung Stresemannallee/Kennedyallee bis zum Stadion und zum Flughafen möglich.

Wilhelm-Leuschner-Straße – jetzt Schutzstreifen markiert

Die Wilhelm-Leuschner-Straße ist eine wichtige Einbahn-Verbindung vom Gutleutviertel bzw. von Niederrad-Sachsenhausen über die Friedensbrücke zur City, nicht nur für den Auto-, sondern auch für den Radverkehr, außerdem ist es die Taxischneise vom HBF in die östlichen und nordöstlichen Stadtteile. Das Platzangebot ist für eine Einbahnstraße großzügig, was die zahlreichen Autofahrer zu flotter Fahrt einlädt. Für den Radverkehr war bisher nichts vorgesehen, der Radler war von sehr zügigem und sich gern überholendem KFZ-Verkehr eingekeilt.

Hier wurde nun mit einem Schutzstreifen Abhilfe geschaffen. Vor der Ampelkreuzung, mit der Wiesenhüttenstraße beginnend, wird der Autofahrer per Schutzstreifen darauf hingewiesen, dass er mit Radlern zu rechnen hat und diese diesen Platz beanspruchen dürfen.

Bertram Giebeler