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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Stark geschmolzene Schneeberge in Obernhain
Foto: Stefan Pohl

Der ADFC Oberursel diskutiert die aktuelle Planung zum Fahrradverkehr am Hessentag.            Foto: ADFC Oberursel

Tourenprogramm 2011

Hochtaunuskreis. IDas Tourenprogramm ist frisch aus der Druckerei gekommen und ab sofort bei allen Veranstaltungen des ADFC Hochtaunus erhältlich. ADFC-Mitglieder erhalten das Programm mit diesem Frankfurt aktuell zugestellt. Das Programm ist zudem bei vielen Verwaltungen und Fahrradhändlern ausgelegt und kann gegen Einsendung eines frankierten und zusätzlich als Büchersendung gekennzeichneten und mit 60 ct frankierten und beschrifteten Rückumschlages beim ADFC Hochtaunus e.V., Postfach 1931, 61289 Bad Homburg angefordert werden.

Angeboten werden zahlreiche Tages-, Halbtages- und Feierabendtouren vor allem von Bad Homburg, Kronberg, Neu-Anspach und Wehrheim. Vier Mehrtagestouren, drei Nachtfahrten sowie Stammtische und Info-Stände runden das Angebot ab.

Radtouren, die vom Sportclub Glashütten in Zusammenarbeit mit dem ADFC angeboten werden, konnten leider nicht in das gedruckte Programm und in das ADFC-Tourenportal im Internet aufgenommen werden. Informationen erhalten Sie beim http://adfc-hochtaunus.de/Kontakt.html .

Für den Einstieg sind Feierabend-touren gut geeignet, seit einigen Jahren wird hier erfolgreich zwischen leichteren und sportlicheren Touren unterschieden. Achten Sie bitte auf die Ankündigungen.

Über 10 Halbtagestouren und viele leichtere Tagestouren lassen auch weniger trainierte am ADFC-Tourenprogramm teilhaben. Bei den Tagestouren reicht die Spanne von leichteren bis zu langen und schwereren Touren, wobei letztere erst zur Saisonmitte angeboten werden, um einen kontinuierlichen Einstieg zu gewährleisten.

Stefan Pohl

Schnee von gestern

Hochtaunuskreis. Schnee räumen auf Radverkehrsanlagen ist immer wieder ein Thema. In Oberursel wurden nicht nur einige Hauptrouten wie die Verbindung von Oberursel nach Stierstadt und bis an die Steinbacher Gemarkungsgrenze auch auf Feldwegen?(!) geräumt, auch einige benutzungspflichtige Radwege hatten zumindest freie Flächen. Sogar Pfosten wurden versetzt, damit Räumfahrzeuge Platz zur Durchfahrt hatten - mit dem positiven Effekt, dass an dieser Stelle nun die vom ADFC immer wieder geforderte Mindestdurchlassbreite von 1,4 Meter eingehalten wird. Dass es auch anders geht, merkte man bei der Weiterfahrt auf dieser Route nach Steinbach. Auf dem Feldweg zwischen Stierstadt und Steinbach war's mit dem Räumdienst gleich wieder vorbei. Achtung, Gemarkungsgrenze! Es geht aber noch besser: In Wehrheim genügt es nicht, nicht auf Radverkehrsanlagen zu räumen, sondern man schiebt gleich Berge auf, wo Radverkehr abseits der Straße stattfinden könnte. Mit dem Effekt, dass auch Wochen nach Schmelzen des Schnees noch Berge wichtige Wege versperren. Ein sehr schönes Beispiel fand sich bis vor wenigen Tagen in Obernhain, der Weg zur Saalburg war von aufgetürmten Schneemassen komplett auf voller Straßenbreite blockiert. Das muss Mühe gekostet haben! Es ergab sich dann ein Umweg über einen nicht geräumten Bürgersteig, der recht hohe Kanten aufweist und schräg angefahren werden muss - im Winter bei Glätte ein Test für Profis, aber für Taunus-Biker normaler Winter-Alltag. Derart aufgetürmte Berge sind besonders hartnäckig, weil sie aus einem Gemisch bestehen, das steigenden Temperaturen deutlich länger standhält. So erinnert man sich als Radler auch viel länger an die Schneepracht der letzten Wochen. Ein aufrichtiger Dank an den Räumdienst!

Stefan Pohl

Mit dem Rad zum Hessentag

Oberursel. Das will der ADFC möglich machen und unterstützt dabei tatkräftig die städtischen und anderen Organisatoren des Hessentages. Ein wichtiges Ziel, wenn man bedenkt, dass der Oberurseler Mega-Event in kommenden Juni 100.000 Besucher täglich, darunter zehntausender Autofahrer, anlocken wird - aber gleichzeitig ,CO2-neutral' ablaufen soll. "Das Ziel ist, dass deutlich mehr als die zur Zeit eingeplanten circa 4% der Besucher - immerhin 4.000 Radler pro Tag - mit dem Rad zum Hessentag kommen", sagt Michael Seipp vom ADFC. "Dabei sind vor allem Frankfurt und die Vortaunusstädte im Auge. Aber auch für die Oberurseler selber wird das Fahrrad das beste Verkehrsmittel während der Veranstaltung sein, wenn man an die Beschränkungen für den Autoverkehr denkt."

Um möglichst viele Hessentags-Besucher in den Sattel zu bekommen, hat der ADFC in Zusammenarbeit mit der Stadt eine ganze Reihe von Maßnahmen geplant. Die Radfahrer aus Frankfurt und der Region sollen problemlos anreisen, parken, sich informieren und mobil bewegen können. Es wird spezielle Hessentags-Radwegweiser Richtung Oberursel geben. An den Hauptankunftsstellen werden Info-Tafeln den Radfahrern zeigen, wo sie ihr Fahrrad parken können. Etwa 4.000 Parkplätze werden an zehn Standorten bereitgestellt. Eine sogenannte ,Fahrradspange' wird den Radlern rund um die Stadt und von einem Veranstaltungsort zum nächsten führen. Flyer und Broschüren werden im Vorfeld des Hessentags regional verteilt.

Paul Needham