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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

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Unsere Aktivitäten in 2014 – ein kurzer Rückblick

Der ADFC Bad Vilbel wird größer – in organischen Schritten, die für eine nachhaltige Entwicklung sprechen. Im Jahr 2014 haben wir einen weiteren Schwellenwert überschritten: In Bad Vilbel und der Nachbarstadt Karben zählen wir nun mehr als 250 Mitglieder.

links: Die Zahl der ADFC-Mitglieder ist in Bad Vilbel innerhalb von fünf Jahren um ein knappes Viertel gestiegen.
rechts: In Karben nahm die Mitgliederzahl nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2013 im darauffolgenden Jahr wieder zu. Das Plus von 2010 bis 2015 beträgt 19 Prozent.
Grafiken: ADFC Bad Vilbel

Und auch der Aktivenkreis des ADFC Bad Vilbel wird größer – in organischen Schritten, die es erlauben, die Aktivitäten des Vereins sorgsam dosiert zu erweitern. Christian Martens' jüngste Analyse zeigt außerdem, dass der ADFC Bad Vilbel im Kreis der zum Wetteraukreis zählenden Gemeinden den höchsten "Organisationsgrad" (Zahl der Mitglieder im Verhältnis zur Einwohnerzahl) aufweist. Das deutet darauf hin, so Martens, "dass wir offenbar nicht viel falsch gemacht haben". Bei aller Bescheidenheit: Wir freuen uns sehr über die Resonanz, die uns ganz offensichtlich vonseiten einer wachsenden Zahl fahrradfahrender Bürgerinnen und Bürger Bad Vilbels und Karbens entgegengebracht wird.

Weitere Positivmeldungen sind:

  • Der Austausch über radverkehrspolitische Themen mit den städtischen Verantwortlichen in Bad Vilbel und Karben sowie im Rahmen der regionalen Radverkehrsplanung wurde deutlich intensiviert und dieses Engagement zahlt sich aus – auch vor dem Hintergrund einer kritisch abwägenden Betrachtung!
  • Unsere Codieraktionen erfreuen sich wieder zunehmender Beliebtheit – auch über die Grenzen Bad Vilbels hinaus. Das lässt sich unmittelbar aus den Zahlen ablesen: Im Vergleich mit 2013 ist die Zahl der codierten Räder um mehr als 40 Prozent auf 190 hochgeklettert. Mitmaßgeblich: ein starkes Team, das an zwei Tagen auch in Frankfurt-Rödelheim aktiv war.
  • Unser Tourenleiter-Team ist gewachsen – hinzugekommen sind Marianne Berndt und Horst Hirte (bereits im Jahr 2013) sowie jüngst Matthias Marcks – und die Kooperation ist enger geworden. Zwar mussten einige Touren wegen schlechten Wetters abgesagt werden, doch in anderen Fällen konnten wir eine Absage dadurch vermeiden, dass andere aus dem Tourenleiter-Team kurzfristig aushalfen. Herzlichen Dank dafür!
  • Unsere Aktionen zur Information der Öffentlichkeit haben ein neues Format, das gut ankommt. Wir haben den ADFC und seine Arbeit – vor Ort ebenso wie im größeren Zusammenhang – an drei Samstagvormittagen im Frühjahr, Sommer und Spätsommer mittels Infostand auf dem Niddaplatz im Rahmen des Bauernmarkts vorgestellt.
Wir haben als Gliederung der bundesweiten Organisation des ADFC bzw. des ADFC-Landesverbands die finanzamtliche Anerkennung unserer Gemeinnützigkeit beantragt. Der Prozess ist mittlerweile weit fortgeschritten, und nun trennen uns nur noch wenige Schritte von der Anerkennung des Finanzamts, die unsere schlüssige Einbindung in die Gesamtorganisation des ADFC e. V. und nicht zuletzt unsere finanzielle Basis sichert.

Im Zusammenhang mit dem letztgenannten Punkt haben wir unsere Berichterstattung an die Mitglieder und die interessierte Öffentlichkeit insofern weiterentwickelt, als wir erstmals unseren Tätigkeitsbericht schriftlich fixiert haben. In dem Bericht finden sich zu all unseren Tätigkeitsbereichen – Radverkehrspolitik, Radtouren, Fahrradtechnik/Fahrradcodierung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Werbung sowie Mitgliederbetreuung – nähere Ausführungen. Der Bericht ist über unsere Website bzw. die folgende URL-Adresse abrufbar: www.adfc-bad-vilbel.de/dokus/Taetigkeitsbericht2014.pdf

Ute Gräber-Seißinger