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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Radverkehrslage in Bad Vilbel: Es geht voran

Foto links: Die frühere Litfaßsäule am Südbahnhofkreisel.
Foto rechts: Endlich wieder freie Sicht!
Fotos: Joachim Brendel

In Frankfurt aktuell Nr. 4/2012 hatten wir bereits über den radverkehrspolitischen Austausch zwischen Vertretern der Stadt Bad Vilbel und zwei Mitgliedern unseres Arbeitskreises Radverkehrspolitik berichtet. Nach der bereits erfolgten Aufhebung der Benutzungspflicht verschiedener Radwege wurden in den letzten Wochen weitere Verbesserungen umgesetzt bzw. zugesichert.

Die Litfaßsäule ist weg! Seit langem hatte am Südbahnhofkreisel eine Litfaßsäule die Sicht zwischen vorfahrtberechtigten Radfahrern und aus dem Kreisel ausfahrenden Autofahrern ganz erheblich behindert. Nachdem wir dies bereits 2010 über die Meldeplattform beanstandet und seitdem beständig auf das Problem hingewiesen hatten, hatte die Stadt nun ein Einsehen. Ende Juni wurde die Litfaßsäule an eine andere Stelle versetzt, sodass die Sicht nun wieder frei ist!

Verbesserung der Einmündung Huizener Straße/Tennisplätze geplant.

Ein anderes Dauerthema, das bereits seit 20 Jahren immer wieder angesprochen wurde, betrifft die Bordsteinabsenkung im Bereich Huizener Straße/Tennisplätze. Hierzu erhielten wir im Juli diesen Jahres die folgende positive Stellungnahme des Ersten Stadtrats Jörg Frank: "Um die Verkehrssicherheit an der Einmündung der Tennisplätze zur Huizener Straße noch besser zu gewährleisten, sollen die Bordsteine vollständig zurückgebaut werden. Dann wird nicht nur die Überfahrbarkeit für Radfahrer verbessert, sondern es kann an dieser Einmündung eine Rechts-vor-Links-Regelung angeordnet werden, die sich geschwindigkeitsmindernd auswirkt. Später soll die Huizener Straße zur Tempo-30-Zone ausgeschildert werden. Nach dem Entfernen der Bordsteine wird allerdings eine gepflasterte Rinne, die sich farblich vom Asphalt abhebt, zur Wasserführung bleiben. Eine Markierung der Fahrspuren im Einmündungsbereich könnte die Verkehrssituation zusätzlich verdeutlichen und damit die Verkehrssicherheit verbessern. Denn der Einmündungsbereich ist sehr weitläufig, und er verführt wegen seiner Größe dazu, dass die Radfahrer die Kurve schneiden und dann trotzdem noch in den Gegenverkehr kommen. Der Rückbau ist für den Monat November geplant. Denn dann gibt es keine Besucher des Freibades mehr und der Fahrradverkehr ist stark rückläufig."

Joachim Brendel