Skip to content

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main   

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

Artikel dieser Ausgabe
"

Ein Teil des Teams des ADFC Main-Taunus, leicht verschwitzt bei über 30° C
Foto: Gabriele Wittendorfer

Volksradtag

20 davon radelten im Team des ADFC Main-Taunus, und ohne drei von ihnen wäre das Ganze bestimmt weniger gut vonstatten gegangen!

Dem Landrat Michael Cyriax ging es darum, am Sonntag, 27. Juli, seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine Gelegenheit zu bieten "nicht nur etwas für die Gesundheit zu tun, sondern auch Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht". Der Erlös der 32&xnbsp;km langen Tour, die am Land­rats­amt in Hofheim startete und den Regionalpark erkundete, kam der Leberecht-Stiftung zugute.

Und genau hier kam Gerhard Maul ins Spiel, aktives Mitglied in der ADFC Ortsgruppe Eppstein, Hofheim, Kriftel. Nicht nur dass er die Strecke plante, er beschilderte sie auch am Tag vor der Veranstaltung noch so perfekt, dass keiner der Mitradelnden verloren ging. Zusammen mit Clemens Rabe und Jürgen Oberfrank rollten sie am großen Tag das Feld schließlich von hinten auf und hängten bei über 30 Grad alle Schilder wieder ab. Diese drei haben bestimmt die mit Abstand längste Strecke absolviert. Wir sagen Danke dafür!

Alle Mitfahrenden haben aber nicht nur der Leberecht-Stiftung einen guten Dienst erwiesen, sondern allein durch ihre Präsenz gezeigt, dass Radfahren selbst im hügeligen MTK eine immense Steigerungsrate zu verzeichnen hat: Letztes Jahr sind noch 30 Personen mit dem Landrat geradelt, dieses Jahr waren es schon ca. 200! Und das ist gut für unseren verkehrspolitischen Anspruch. Immer mehr Menschen fahren auf zwei Rädern durch den MTK, also müssen sie berücksichtigt werden bei der Planung und Verteilung des ­öffentlichen Raums und nicht zuletzt der öffentlichen Budgets. Die Kreis­politik kann den Radverkehr nicht länger stiefmütterlich behandeln. Solche Aktionen helfen uns dabei, dass die Politik auf unser Anliegen aufmerksam wird.

Gabriele Wittendorfer