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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

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Stadtradeln im ganzen Hochtaunuskreis

Bild zum Artikel Peter Sauer

Neues vom Stadtradeln: In diesem Jahr kann der gesamte Landkreis bei der dreiwöchigen Aktion mitmachen. Denn nicht nur einzelne Orte wie Friedrichsdorf, Kronberg, Königstein oder Oberursel nehmen zu teils unterschiedlichen Terminen teil, sondern vom 12. August bis 1. September auch der Hochtaunuskreis insgesamt!

Am 12. August lädt Landrat ­Ulrich Krebs zu einer Auftakttour für den Landkreis ein. Geradelt wird von der 1200-Jahrfeier in Weißkirchen (Bleiche) zum Festtagsumzug des Burgfests in Königstein. Darüber hinaus gibt es andere Auftakte – oder Ihr könnt sie noch organisieren.

Gründet Teams und werdet Team Captain und motiviert Eure Nachbarn, Vereine, Klassen, Firmen zum Mitmachen. Ab sofort kann man sich auf www.stadtradeln.de für den Hochtaunuskreis oder seinen Wohnort registrieren.

Stadtradeln-App bringt Licht ins Informationsdunkel

Eine weitere wesentliche Neuerung beim Stadtradeln betrifft die neue App, die nicht nur die gefahrenen Kilometer zusammenrechnet, sondern auch alle genutzten Wege aufzeichnet. Dabei wird nicht nur der genaue Streckenverlauf festgehalten, sondern beispielsweise auch die Wartezeit an einer roten Ampel.

Die Daten werden anonymisiert an das Forschungsprojekt MOVEBIS der Technischen Universität Dresden geleitet. Damit erstellt MOVEBIS Karten der Radverkehrsströme der jeweiligen Städte und Landkreise, die dann für eine bessere Infrastrukturplanung genutzt werden können. Das ist ein großer Fortschritt, denn bisher gibt es wenige verlässliche Zahlen für den Radverkehr.

Schaffen wir Daten. So kann man die ersten Wochen nach den Sommerferien nutzen, um Alltagswege und Ausflüge, Radtouren, Mountainbike-Tracks oder Radrennstrecken aufzuzeichnen und so ein Netzwerk der tatsächlich genutzten Strecken erstellen.

Achtung: Für die Kampagnensaison 2018 steht die neue Stadtradeln-App leider ausschließlich als Android-Version zur Verfügung. Die iOS-Version konnte aufgrund unerwarteter Schwierigkeiten nicht rechtzeitig fertiggestellt werden.

Susanne Bittner