Skip to content

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main   

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

Artikel dieser Ausgabe

Wissen auf Rädern

Die erste ADFC-Kultur-Tour fand unter
Corona-Bedingungen statt.

Bild zum Artikel

Bild zum Artikel

links: Tourenleiterin Iris Nattermann erläutert den Teilnehmenden Philipp Schäfers Interpretation der ersten Mondlandung.
Bertram Giebeler
rechts: Wer kennt sie noch alle – die Helden aus den Kinderbüchern? Ein passendes Graffito für die Astrid-Lindgren-Schule von Bomber und CanTwo.
Anke Bruß

Es war am 6. Juni die erste Samstagstour unter besonderen Verhältnissen: zwei Tourenleiterinnen – Iris Nattermann und Anne Wehr – und zehn Teilnehmer*innen, die sich vorher über die neu installierte Anmeldeplattform auf der Homepage des ADFC Frankfurt angemeldet hatten. Eine größere Teilnehmendenzahl ist derzeit pro Gruppe nicht möglich. Bei Pausen wurde Abstand gehalten und die meisten trugen einen Mund-Nasen-Schutz. Eine Einkehr während oder nach der Tour fand nicht statt.

Bild zum Artikel

Bild zum Artikel

links: Clever und Smart – leider etwas übersprüht aber noch gut zu erkennen, die Vielfalt der Comicwelt. Wer, wie hier Tourenleiterin Anne Wehr, sucht, findet die Namen der Künstler.
rechts: Diese Fassade der Sophienschule gilt für Graffiti-Verhältnisse schon als antik. Ein Gemeinschaftswerk der heute sehr bekannten Künstler Bomber, Codeak, Daim, Kent, Loomit aus dem Jahr 1997.
Anke Bruß

Natürlich macht es mehr Spaß ohne die ganzen Abstands- und Hygieneregeln, mit beliebig vielen Mitradler*innen, mit einem Schoppen zwischendurch oder danach in geselliger Runde. Aber wenn so ein interessantes thematisches Besichtigungsprogramm dabei geboten wird wie die Graffiti-Kunst an Frankfurts Häuserwänden, dann ist auch unter Corona-Bedingungen eine Tour mit dem ADFC Frankfurt ein Erlebnis, oder wie in diesem Fall sogar ein Aha-Erlebnis! Es wurden 13 Plätze mit Kunstwerken angefahren und erläutert, für die Teilnehmer gab es zusätzlich einen Handzettel mit dem Titel der Graffiti und den Namen der Künstler.

Bertram Giebeler