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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

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ADFC Hochtaunus: Kreismitgliederversammlung

Neue Impulse für den Radverkehr mit der Vision 2030

Am Mittwoch, 17. Februar 2016, fand im Bürgerhaus Bad Homburg die jährliche Kreismitgliederversammlung statt. 14 Mitglieder kamen, als Gast war Holger Küst vom Landesverband anwesend. Natürlich standen Formalien wie der Abschluss des Geschäftsjahres 2015 zunächst im Vordergrund. Aber es fanden auch Neuwahlen des Kreisvorstands statt, auch neue Impulse für den Alltagsradverkehr mit der Vision 2030 waren Thema.

Der Kreisvorstand wird finanziell und inhaltlich entlastet. Bei den Wahlen werden der Vorsitzende Günther Gräning (Bad Homburg) und die Stellvertreterin Barbara Götzhaber (Kronberg) jeweils einstimmig für zwei weitere Jahre bestätigt. Der Kreiskassenwart Wolfgang Maier tritt nicht erneut zur Wahl an und übernimmt mangels Kandidaten kommissarisch die Kassenführung bis Ende 2016.

Je ein Beisitzer aus jeder Ortsgruppe wird ebenfalls einstimmig in den Kreisvorstand gewählt:

– Bad Homburg/Friedrichsdorf: Harald Seebach
– Oberursel-Steinbach: Patrik Schneider-Ludorff
– Kronberg: Dr. Klaus Lunau
– Usinger Land: Stefan Pohl
– Weilrod: Hans-Friedrich Lange

Die Aufgabenverteilung innerhalb des Kreisvorstands wird auf der nächsten Kreisvorstandssitzung besprochen und festgelegt. Patrik Schneider-Ludorff wird dabei für die Funktion des verkehrspolitischen Sprechers auf Kreis­ebene kandidieren, Stefan Pohl als Pressesprecher, Hans-Friedrich Lange bietet sich zur Anzeigenakquise für das Gebiet nördlich des Taunuskamms an.

Finanziell steht der ADFC Hochtaunus ganz gut da. 2015 wurden einige Mittel investiert und der ­Finanzbestand spürbar abgebaut. Dies ist auch wichtig, schließlich sind die Beitragsanteile der Mitglieder nicht zum Horten, sondern zur satzungsgemäßen Verwendung da. Das gedruckte Tourenprogramm ist sicher finanziert, Aktions- und Fortbildungsförderungen sind möglich. Überlegt werden soll im Kreisvorstand, ob z. B. gezielt Fahrradbügel an geeigneten Stellen beschafft werden und neben dem Nutzen natürlich auch Werbung machen sollen.

Darüber hinaus wurde die Idee einer Kooperation zwischen dem ADFC und dem BUND im Hochtaunuskreis zum Wettbewerb "Förderung für investive Klimaschutzmaßnahmen in den Jahren 2016/2017" eingebracht und befürwortet. Die Federführung der Klärung übernehmen Patrik Schneider-Ludorff und Rüdiger Mass als Aktiver im BUND und im ADFC Usinger Land.

Es soll eine Vision 2030 für ein kreisweit gut ausgebautes Fahrradwegenetz direkter, alltagstauglicher Verbindungen erstellt werden. Der Ausbauzustand soll der zu erwartenden Steigerung von Pedelec-Nutzern Rechnung tragen und zur Entlastung beim Klimaschutz beitragen. Die Idee wurde von Patrik Schneider-Ludorff eingebracht.

Ab sofort wird ein Kreiskassenwart gesucht, der das kommissarisch geführte Amt zum 1.1.2017 übernehmen soll. Eine begleitende Einweisung bis dahin ist ab sofort möglich und sinnvoll, das Amt ist bis Jahresende kommissarisch vom bisherigen Kassenwart besetzt – eigentlich ideale Bedingungen für eine Übergabe. Interessenten melden sich bitte beim Kreisvorstand. Aktuell steht im März 2016 übrigens die Abgabe der Erklärung zur Gemeinnützigkeit gegenüber dem Finanzamt an.

Für die Anzeigenakquise im jährlichen Radtourenprogramm für das Gebiet südlich des Taunuskamms (Friedrichsdorf, Bad Homburg, Oberursel, Steinbach, Kronberg, Königstein) wird ein(e) oder mehrere Aktive(r) gesucht. Die Bereitschaft, aktiv auf bestehende und potentielle Anzeigenkunden zuzugehen und bei Bedarf auch persönlich zu betreuen ist erheblich erfolgsfördernd. Ohne Anzeigenakquise kann die Finanzierung des jährlichen gedruckten Hochtaunus-Tourenprogramms schwierig werden, es ist also ein wesentlicher Beitrag im ADFC Hochtaunus.


Stefan Pohl