Skip to content

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main   

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

Artikel dieser Ausgabe

Zwei gute Dinge an einer Stelle

Die Radlerin nutzt das neue Stück Radweg zur Querung, ihr Vorbeifahren wird dabei gezählt. Gezählt wird übrigens auch der Radverkehr in ­Gegenrichtung.
Torsten Willner
Von Nord nach Süd war ein legales, sicheres Queren (gestrichelte Linie) bisher nur möglich, indem man vom Rad abgestiegen ist und es schob.
Kartenquelle: OpenStreetMap und Contributors

Lückenschluss im Radnetz und Zählstelle mit Display

Mitte Februar wurde sie „feierlich“ mit Pressebeteiligung enthüllt: die Säule mit Display an der neuen Fahrrad-Zählstelle an der Kreuzung Hohenstaufenstraße/Friedrich-Ebert-Anlage. Dies ist die vorläufig letzte von etwa einem Dutzend Fahrrad-Zählstellen im Stadtgebiet, und es ist die bislang einzige mit ­Display. Schon ­länger gibt es das am Mainufer-Radweg in Offenbach.

Interessant an diesen Zählstellen sind nicht so sehr die einzelnen absoluten Zahlen, sondern deren Tendenz im Zeitablauf und über die Tageszeiten, Jahreszeiten und Wetterverhältnisse.

Wichtig ist auch die Location dieser Zählstelle, denn sie steht dort, wo es bislang in einer Richtung (aus dem Westend zum Gallus) nicht legal möglich war, auf dem Fahrrad die verkehrsstarke Friedrich-Ebert-Anlage zu queren. Das geht jetzt, auf einem neuen Stück Radweg, wenn auch in einer Art „Linksverkehr“ und einer zusätzlichen beampelten Querung, um dann auf den Radweg ins Gallus auf der rechten Seite der Hohenstaufenstraße zu gelangen. Wenn die Dauerbaustellen rund um den Güterplatz erst einmal fertig sind, wird diese Verbindung erheblich an ­Bedeutung für den Radverkehr gewinnen.

Bertram Giebeler