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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Sperrung Niddaufer-Weg

Wegen der Renaturierung des Sossenheimer Wehrs kommt es bis Ende 2024 zu Sperrungen für den Rad- und Fußverkehr

Bisher ist „nur“ das südliche Niddaufer rund um das Sossenheimer Wehr gesperrt, die Sperrung des Nordufers ist aber auch bereits geplant. Da das Wehr komplett neu gebaut wird und zwei zusätzliche neue Brücken für die ebenfalls neue Anbindung des wiederbelebten „Grill’schen Altarms“ installiert werden, lassen sich diese Sperrungen leider nicht vermeiden. Doch anders als bei der Sanierung der Autobahnen am Westkreuz im Jahr 2019 (wir berichteten über unsere Proteste gegen die zweijährige und beidseitige Vollsperrung in Frankfurt aktuell 2/2018) hat die Stadt dieses Mal an umfangreiche Umleitungen gedacht und diese bereits mit über 70 Schildern eingerichtet. Einziger Wermutstropfen: die Umleitung über die Nidda-Nordseite und durch das Sossenheimer Feld beinhaltet auch Schotterwege mit vielen Schlaglöchern, die nicht ohne weiteres als vollwertiger Ersatz für den asphaltierten Weg auf der gegenüber liegenden Seite taugen und teilweise in schlechtem Zustand sind. Hier setzen wir darauf, dass während der Bauarbeiten nochmal nachgebessert wird. Die südliche Umfahrung auf der Oeserstraße ist zwar asphaltiert, aber durch den dort herrschenden Autoverkehr und die Platzverhältnisse nur bedingt angenehm zu befahren.

Immerhin sollten nach den Bauarbeiten die diversen Wurzelaufbrüche im Bereich des Wehrs verschwinden. Außerdem ist geplant die Unterführungen unter der Autobahnbrücke umzubauen, sodass dort Menschen nicht mehr den Kopf wegen der Durchfahrtshöhe von 1,60 m auf der südlichen bzw. 1,75 m auf der nördlichen Uferseite einziehen müssen.

Übrigens: auch der kleine Metallsteg westlich des Sossenheimer Wehrs soll mit Abschluss der Bauarbeiten abgebaut werden, die neu gebauten Brücken sind dann mehr als nur guter Ersatz. Bis dahin hat die Stadt Frankfurt aber noch temporäre Rampen angebracht, damit notfalls auch dort die Nidda mit dem Rad überquert werden kann.

Ansgar Hegerfeld