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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt am Main

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Artikel dieser Ausgabe

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Frankfurt

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Bild zum Artikel STADTRADELN bedeutet, Autos einfach mal stehen zu lassen
Peter Sauer

Ab 3. Juni gilt: CO₂ vermeiden!

Frankfurt ist beim STADTRADELN auch unter Corona-Bedingungen dabei

Wer macht mit? Wer schafft es? 21 Tage wird geradelt was das Zeug hält und jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest. Natürlich mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zum Umsteigen auf das Fahrrad zu gewinnen und damit klimaschädliches CO2 zu vermeiden. Denn auch in diesem Jahr heißt es wieder: Radeln fürs Klima!

Die Stadt Frankfurt lädt ein, bei dieser internationalen Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN mitzumachen, im Zeitraum vom 3.6. (Weltfahrradtag) bis 23.6.2021. Mitmachen können alle, die in Frankfurt leben, arbeiten, einem Verein angehören, zur Schule gehen oder studieren.

Laut Erhebung des Umweltbundesamtes entstanden 2018 etwa 166 Millionen Tonnen der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland durch den motorisierten Verkehr. 22 Prozent davon entfielen auf den innerörtlichen Pkw-Verkehr. Etwa 7,6 Millionen Tonnen CO2 können vermieden werden, wenn ein Fünftel dieser Strecken mit dem Fahrrad gefahren würde. Im letzten Jahr wurden im Rahmen der Kampagne in Frankfurt 522.000 Kilometer erradelt und somit mehr als 74 Tonnen CO2 vermieden.

Es geht aber auch um mehr als den Klimaschutz: um unsere Gesundheit, um Spaß und Gemeinschaft. All das kann jeder Mensch radelnd fördern und mit anderen gemeinsam erleben. Bewegung an der frischen Luft ist in der aktuellen Situation besonders wertvoll.

Für das STADTRADELN sollen sich Teams von mindestens zwei Personen finden und auf stadtradeln.de anmelden. Dies können zum Beispiel Menschen aus einem Stadtteil sein, Mannschaften von Firmen, Vereine oder auch Schulklassen. Und natürlich gibt es am Ende auch Gewinner und Preise! Wie in den letzten Jahren, geht auch das ADFC-Team (mit Teamkapitänin Christiane Beckort) wieder an den Start und hofft auch in diesem Jahr auf einen der vorderen Plätze.

Die Meldeplattform Radverkehr des Radfahrbüros kann auch in diesem Kampagnen-Zeitraum genutzt werden, um via Internet auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen. Darüber hinaus sammelt das Forschungsprojekt MOVEBIS im Rahmen der Kampagne Daten zum Radverkehr, um die Planung und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur vor Ort zu unterstützen. Über die STADTRADELN-App werden die Daten während des Aktionszeitraums erhoben.

Und bitte nicht vergessen: Auch beim STADTRADELN müssen natürlich die geltenden Corona-Regeln eingehalten werden.

Anmelden können sich interessierte Radlerinnen und Radler unter www.stadtradeln.de .

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Umwelttelefon 069/212-39100 oder per E-Mail an green [dot] city [at] stadt-frankfurt [dot] de .

Weitere Informationen gibt es auf www.frankfurt-greencity.de .

Dagmar Berges/Christiane Beckort